Generell ist zu sagen, dass nur erfahrene Luftgewehrschützen eine Armbrust in die Hand nehmen sollten, da diese viel schwerer und schwieriger zu handhaben ist. Mit einem großen Hebel werden die Sehnen gespannt, die meist aus Stahl oder strapazierfähigem Kunststoff bestehen. Dann wird der Bolzen eingelegt, der 80g wiegt und eine Stahlspitze hat. Beim Anschlag muss auf die richtige Haltung der Armbrust geachtet werden, dies wird durch Wasserwagen erleichtert, die sich vorne am Ringkorn befinden, also beim Blick durch die Armbrust direkt unter der Scheibe. Geschossen wird auf Scheiben die die gleiche Größe haben wie Luftgewehrscheiben. Hinter der Scheibe befindet sich ein Stück Blei, im Durchmesser etwas größer als die Scheibe. In diesem Bleistück bleibt der Pfeil stecken und kann nach dem Einfahren der Scheibe leicht wieder herausgedreht werden. Im Großen und Ganzen ist es ein aufwendigerer Sport als Luftgewehrschießen, macht aber dennoch Spaß.